Gemein Gut Hannover: Sichtbarkeit für nachhaltige Projekte und Changemaker

August 2021 #Impact Communication: "Gemein Gut" Plattform

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Ein nachhaltiges Projekt beginnt mit einer klaren Vision. Wie können wir den Wandel gestalten, wenn viele Initiativen bereits existieren, aber oft isoliert agieren? Wie schaffen wir es, nachhaltige Projekte sichtbarer zu machen und Changemaker miteinander zu vernetzen? Das Projekt Gemein Gut wurde ins Leben gerufen, um genau diesen Herausforderungen zu begegnen. Durch eine innovative Kombination aus Theory U, Hackathons und Impact Communication entstand eine Plattform, die den nachhaltigen Wandel in Hannover aktiv unterstützt.

Gemein Gut ist eine dynamische Video- und Event-Plattform, die Pionier-Changemaker aus Hannover sichtbar macht. Durch Interviews, Hackathons und Community-Events werden nachhaltige Projekte und innovative Ideen vernetzt, wodurch gemeinschaftliches Handeln gefördert und nachhaltige Transformation angeregt wird.


Kategorie: Lebensmittelproduktion & Gerechte Verteilung (FAIR SHARE)
Unterkategorie: Bildung und Kultur
Schlagwörter: Soziale Permakultur, Community Engagement, Stadtentwicklung
Standort: Hannover, Deutschland
Zeitraum: August 2021 - Januar 2025
Status: Abgeschlossen
Rolle: Beratung, Planung, Umsetzung
Zielgruppe: Zivilgesellschaftliche Initiativen, Changemaker, Nachhaltigkeitsakteure
Schwerpunkt: Sichtbarkeit von Transformationsprojekten, Community-Building, Impact Communication
Gestaltungsansatz: Theory U, Hackathons, Action Learning
Produkte: Partizipative Plattform, Manifesto, Interviews, Hackathon-Methodik

By identifying the strengths, weaknesses, opportunities, and threats, the analysis facilitated strategic planning and informed decision-making.


Projektbeschreibung

In Hannover existieren zahlreiche nachhaltige Initiativen, die jedoch oft isoliert voneinander arbeiten und wenig Sichtbarkeit haben. Ressourcenknappheit und fehlende systematische Zusammenarbeit erschweren den langfristigen Erfolg dieser Projekte. Gemein Gut bietet eine Plattform zur Vernetzung und Sichtbarmachung dieser Initiativen. Der Hackathon-Ansatz ermöglicht interaktive Teilhabe, Wissensaustausch und die gemeinsame Entwicklung von Visionen.

Gestaltungsprozess:

Theory U ist ein von Otto Scharmer am MIT entwickeltes Framework für Leadership, Innovation und Wandel. Es unterstützt Individuen und Organisationen dabei, komplexe Herausforderungen zu bewältigen, indem es einen Prozess des tiefen Lernens und der Transformation anleitet. Der Ansatz besteht aus fünf Schlüsselphasen:

  1. Co-Initiating: Stakeholder kommen zusammen, um eine gemeinsame Absicht und ein gemeinsames Verständnis zu entwickeln. Im Gemein-Gut-Projekt wurden beispielsweise Gemeindemitglieder versammelt, um Kernprobleme zu identifizieren und kollektive Ziele zu setzen.

  2. Co-Sensing: Die Teilnehmer tauchen in den Kontext der Gemeinschaft ein, um ein umfassendes Verständnis der aktuellen Realitäten zu gewinnen. Beim Gemein-Gut-Projekt geschah dies durch Gespräche und Interviews, um zugrunde liegende Muster und Bedürfnisse zu erkennen.

  3. Presencing: Diese Phase verbindet Präsenz und Wahrnehmung. Sie ermöglicht Reflexion und das Entstehen neuer Einsichten. Im Gemein-Gut-Projekt half dies, innovative Lösungen zu entwickeln, die auf den spezifischen Bedürfnissen und Aspirationen der Gemeinschaft basieren.

  4. Co-Creating: In dieser Phase werden neue Ideen prototypisch umgesetzt und getestet. Im Gemein-Gut-Projekt wurden beispielsweise urbane Gartenprojekte und Genossenschaften entwickelt, um nachhaltige und skalierbare Lösungen zu schaffen.

  5. Co-Evolving: Die letzte Phase konzentriert sich auf die kontinuierliche Weiterentwicklung und Anpassung der Initiativen, um langfristige Nachhaltigkeit und Inklusion zu gewährleisten.

Theory U bietet somit einen strukturierten Ansatz, um tiefgreifende Veränderungen in Gemeinschaften zu fördern, indem es Reflexion, Co-Kreation und kontinuierliches Lernen unterstützt. Dies ermöglicht es Projekten wie Gemein-Gut, Initiativen zu entwickeln, die wirklich auf den Bedürfnissen und Fähigkeiten der Gemeinschaft basieren. Indem wir bestehende Strukturen hinterfragten, schufen wir Raum für echte Transformation.

Hier geht zu den Videos des ersten Teils

# 1: Lea Hoffman Disrict Community Project

# 2: Nina Weymann Female Photoclub

# 3: GRETA GARLICHS Green Party City Hannover

# 4: ISABEL JACOBS Sonnig e.V.

# 5: PAULA BLEICH Future discurse social togetherness

# 6: BENDIX BALKE Economy for the common good

# 7: JOY LEHMANN Makers for Humanity e.V.

Key Features des Projekts

Natürliche Elemente und Strukturen: Plattform mit interaktiven Elementen, Video-Content, Hackathon-Events.

Biodiversität & Resilienz: Stärkung lokaler Nachhaltigkeitsinitiativen durch Vernetzung und Kooperation.

Funktionale Vielseitigkeit: Gemein Gut dient als Bildungsplattform, Netzwerkforum und Innovationslabor.

Nachhaltige Materialien & Ressourcen: Nutzung von Open-Source-Werkzeugen und gemeinschaftlich verwalteten Ressourcen.

Die Plattform fördert soziale Permakultur durch Sichtbarkeit, Partizipation und kollaborative Entwicklung.

Eine persönliche Erkenntnis aus dem Projekt

Während der Umsetzung von Gemein Gut wurde besonders deutlich, wie wichtig ein gutes Schnittstellenmanagement zwischen Komplexität und Innovation für den Erfolg von Projekten ist. Eine der größten Herausforderungen war es, eine langfristige Trägerschaft für die Plattform zu sichern. Ohne klare Verantwortlichkeiten und kontinuierliche Motivation besteht das Risiko, dass vielversprechende Initiativen nach der ersten Phase wieder einschlafen. Eine zentrale Erkenntnis aus der Permakultur lautet: "Beobachte und interagiere." Indem wir den Bedürfnissen der Beteiligten genau zuhörten und iterative Prozesse ermöglichten, konnten wir Lösungen schaffen, die wirklich tragfähig sind. Das Projekt hat eindrucksvoll gezeigt, wie stark die Prinzipien der sozialen Permakultur zur nachhaltigen Transformation beitragen. Vielfalt zu nutzen und wertzuschätzen, mit der Natur und den bestehenden sozialen Strukturen zu arbeiten statt gegen sie – all das sind Prinzipien, die sich auch auf Community-Projekte übertragen lassen.

Lass dich inspirieren & starte dein eigenes Projekt!

Das Projekt Gemein Gut ist abgeschlossen, doch die Reise geht weiter! Werde Teil der Bewegung und trage dazu bei, dass nachhaltige Initiativen sichtbarer werden und sich gegenseitig stärken. Wir laden dich ein, aktiv mitzugestalten:

Starte dein eigenes Community-Projekt mit unserer Beratung! Nimm an einem unserer Workshops zu sozialer Permakultur teil! Lass dich inspirieren und werde Teil eines wachsenden Netzwerks auf Instagram!

Lass uns gemeinsam nachhaltige Transformation gestalten – für resiliente Ökosysteme und lebendige Gemeinschaften! The Flowful Collective unterstützt Dich auf deinem Weg.

Über The Flowful Collective

The Flowful Collective ist eine Plattform für nachhaltige Gestaltung, Permakultur und regeneratives Leben. Das Kollektiv vereint Expert:innen aus verschiedenen Disziplinen, um zukunftsfähige Lebensräume zu entwerfen und Wissen über Permakultur & resiliente Ökosysteme zu vermitteln.

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